Römer - Fibeln |
ca. 50 v.Chr. - 450 n.Chr.![]() (Wählen Sie die Bilder an, um eine Vergrößerung zu sehen!)
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Typ: |
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![]() | Nr. 248 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 25.04.2003 Marsfibel aus Burghöfe, Ldkr. Donau-Ries. Dieser recht selten vorkommende Fibeltypus bildet, epigraphisch verformt, den Genitiv des Gottes Mars, "MARTIS". Bisher sind erst 10 solcher Fibeln bekannt, davon 7 aus Deutschland. Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Höhe 3,1 cm. Original Messing verzinnt. Soldatenfibel. Nr. 361 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 25.04.2003 Schlichte, aber schöne efeublattförmige Scheibenfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) bei Basel. 1. Jhd., Original aus verzinnter Bronze. Höhe 3 cm. Frauenfibel. Nr. 490 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 24.04.2003 Sog. "Doppel-S-Fibel" aus Dura-Europos in Syrien. Auch in Deutschland vorkommender Fibeltypus, der allerdings meist in seiner "einfacheren" Form als sog. " S-Fibel" erscheint. Um 200 bis 250. Höhe 3,7 cm, Bronze verzinnt. | |
Nr. 022 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Vereinfachte Version von Nr. 347. Durchmesser 3,5 cm.
Nr. 111 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Vereinfachte Version von Nr. 363. Durchmesser 3,5 cm.
Nr. 121 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Vereinfachte Version von Nr. 376. Breite 2,6 cm.
Nr. 347 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 03.11.2020 Scheibenfibel mit aufgenieteten Knochenperlen und blattförmiger Gravur aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz. Dieser Fibeltypus erschien etwa kurz vor der Mitte des 1. Jhds. und wurde bis etwa zum Beginn der 70iger Jahre des 1. Jhds verwendet. Durchmesser 4 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel, verbreitet im gesamten römischen Reich.
Nr. 363 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 03.11.2020 Röm. Radfibel mit aufgenieteten Knochenperlen aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz. 1. Jhd. Radfibeln erschienen etwa kurz vor der Mitte des 1. Jhds. und wurden bis etwa zum Beginn der 70iger Jahre des 1. Jhds verwendet. Durchmesser 4 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel, verbreitet im gesamten römischen Reich.
Nr. 376 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Röm. Mondfibel (vergl. Nr. 334) mit aufgenieteter Knochenperle aus Augst (AUGUSTA RAURICA) , Schweiz. Mondfibeln erschienen etwa kurz vor der Mitte des 1. Jhds. und wurden bis etwa zum Beginn der 70iger Jahre des 1. Jhds verwendet. Breite 3,1 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel, verbreitet im gesamten römischen Reich. | ![]() | |
![]() | Nr. 024 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 18.03.2011 Röm. Fibel mit der Darstellung zweier Greifen an einem Becken. Das ehemals verzinnte bronzene Original aus dem 1. Jhd. mit unbekanntem Fundort ist im schweizerischem Landesmuseum Zürich ausgestellt. Länge 3,4 cm. Frauenfibel.
Nr. 218 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 18.03.2011 Röm. Fibel mit eingepunzter Liebeswidmung: "DOMINA TEAMO ALIASDENO" Aufgelöst wird daraus "DOMINA TE AMO ALIAS DEN(eg)O", übersetzt wird daraus etwa "Frau, ich liebe dich; die Anderen (Frauen) ignoriere ich". Gefunden in einer röm. Villa in Güglingen-Frauenzimmern, Lkr. Heilbronn. 1. Jhd. , Durchmesser 2,2 cm. Frauenfibel.
Nr. 345 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 18.03.2011 Scheibenfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, bestehend aus einer Metallgrundplatte, auf die eine durchbrochen gearbeitete Knochenplatte genietet ist. 1. Jhd. , Höhe 3 cm. Frauenfibel. Nr. 346 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 18.03.2011 Scheibenfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) , Schweiz, verziert durch eine aufgenietete Knochenperle und Punzdekor. 1. Jhd. Durchmesser 2,6 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel.
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Nr. 285 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 27.02.2003 Pferdchenförmige Messingfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) bei Basel mit Emaileinlage, 2. Jhd. , Länge 4,3 cm. Nr. 466 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 27.02.2003 Froschförmige Emailfibel aus dem Kurpfälzischen Museum in Heidelberg, 2. Jhd. , Länge 3,5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 128 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 27.02.2003 Tutulusfibel (Tutulus = kegelartige Kopfbedeckung röm. Priester) aus Augst (AUGUSTA RAURICA) bei Basel mit Emaileinlage, 2. Jhd., größter Durchmesser 3,5 cm. Nr. 266 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 27.02.2003 Tutulusfibel aus Frankfurt/Main-Heddernheim (NIDA), mit Emaileinlagen, , 2. Jhd. Größter Durchmesser 4,9 cm. | |
Nr. 513 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Röm. Preßblechrest vom Magdalenenberg in österreich. 1. Hälfte 1. Jhd. , Durchmesser 4,8 cm. Jetzt zu einer Scheibenfibel umgearbeitet. | ![]() | |
![]() | Nr. 084 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil aus Dietzenbach, Kreis Offenbach, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Größter Durchmesser 2,8 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel.
Nr. 174 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Scheibenfibel aus dem Kastell "Saalburg", Hochtaunuskreis; Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. , Durchmesser 4,3 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel.
Nr. 246 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil aus Eching, Ldkr. Freising, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Durchmesser 3 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel.
Nr. 247 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeite Fibel im "kelto-römischen" Stil aus Dambach, Ldkr. Ansbach, Bayern. Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. , Durchmesser 3,2 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel. | |
Nr. 195 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 25.04.2003 Schönes Exemplar einer "kelto-römischen" Durchbruchsarbeit in asymmetrischer Form mit Tierkopf aus dem Umland von Frankfurt/Main, Anfang bis Mitte 3. Jhd. Länge 3,3 cm. Soldatenfibel. Nr. 260 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 16.06.2003 Stark verfremdete S-Fibel in "kelto-römischer" Art aus Augst (AUGUSTA RAURICA) bei Basel. Um 200, Original verzinnte Bronze, Länge 2,6 cm. Soldatenfibel.
Nr. L012 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil in Form eines Seepferdes, Anfang bis Mitte 3. Jhd. Aus dem Landesmuseum in Mainz, Original Bronze verzinnt. Dieses Stück wird nur in einer limitierten Auflage von 55 Exemplaren hergestellt; alle Stücke werden signiert und nummeriert. Länge 3,7 cm. Nr. L020 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Aufwendig gestaltete S-Fibel im "kelto-römischen" Stil aus Dura-Europos, Syrien; Anfang bis Mitte 3. Jhd. Dieses Stück wird nur in einer limitierten Auflage von 33 Exemplaren hergestellt; alle Stücke werden signiert und nummeriert. Länge 4,8 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel. | ![]() | |
![]() | Nr. 105 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 18.03.2011 Kleine Scheibenfibel in Form eines Frosches aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, 2. Jhd.; Länge 1,8 cm.
Nr. 112 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 06.11.2012 Hirschförmige Scheibenfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, 2. Jhd. ; Länge 3,1 cm. Original Messing verzinnt.
Nr. 210 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 06.11.2012 Fischfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) , Schweiz, 2. Jhd. Original aus Messing, teilverzinnt. Länge 4,6 cm. | |
Nr. 514 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Gleichseitige römische Emailfibel aus dem Kurpfälzischen Museum in Heidelberg, 2. Jhd. Länge 3,5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 487 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 27.02.2003 Norisch-pannonische Flügelfibel, so genannt nach ihrem Herkunftsgebiet aus den röm. Provinzen Norien und Pannonien (das entspricht etwa dem heutigen österreich und Westungarn). Charakteristisch für diese meist recht großen Fibeln sind ihre flügelartigen Ausformungen am Bügelknopf. Die Durchbrechungen im Nadelhalter haben vierkantigen Querschnitt und müsen daher alle gefeilt werden. Es gibt diesen Fibeltypus auch mit runden Durchbrechungen, die einfach gebohrt werden können. Aus Gerasdorf, österreich, Mitte 1. Jhd., Länge 12 cm. Siehe hierzu auch Nr.035. Original aus Messing. Für die Frauentracht. | |
Nr. 309 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Das Hauptherstellungsgebiet dieser sog. "Distelfibel" lag in Gallien, von wo aus sie sich in die Rheinprovinzen, die Schweiz und nach Britannien verbreitete. Die Fibel datiert etwa zwischen 20-70 n. Chr. und stammte aus dem Gräberfeld Mainz-Weisenau. Länge 10,5 cm. Original in Messing. Für die Frauentracht. | ![]() | |
![]() | Nr. 523 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 08.03.2011 Kräftig profilierte Bronzefibel mit hülsenförmigen Sehnenhaken und reichhaltiger Gravur aus dem späten 1. Jhd. Streufund aus dem Kastell Ober-Florstadt, Wetteraukreis, Hessen. Länge 7 cm. | |
Nr. 711 hinzugefügt am 01.06.2003, geändert am 31.01.2012 Scharnierflügelfibel aus dem Gräberfeld von Wederath-Belginium (an der Hundsrück-Höhenstraße zwischen Bingen und Trier), Grab 521. Dieser in Gallien, dem Rheinland und Britannien vorkommende Fibeltyp war etwa zwischen 40 bis 110 n. Chr. in Gebrauch. Original in Messing verzinnt, Länge 7,2 cm.
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![]() | Nr. 026 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Delphinfibel aus der Schweiz, im runden Feld mit rot eingefärbter Knochenscheibe ausgelegt. Gehört zur Frauentracht, 1. Jhd. Höhe 3,4 cm.
Nr. 051 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Röm. Omegafibel von der Saalburg, Hochtaunuskreis, 1. bis 2. Jhd. Durchmesser 3,7 cm. Original Bronze. Dieser Typ gehört zur Frauentracht.
Nr. L015 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Römische Fibel in Form eines stilisierten Seepferdchens aus Augst (AUGUSTA RAURICA),Schweiz. Erstes Jahrhundert. Dieses Stück wird nur in einer limitierten Auflage von 25 Exemplaren hergestellt, alle einzeln nummeriert und signiert. | |
Nr. 127 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Profilierte Messingfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, zweite Hälfte des 1. Jhd. Länge 6,4 cm. Dieser Typus hatte seinen Ursprung am Beginn des 1. Jhds. im norisch-pannonischen Bereich, von wo aus er sich auch über die Rheinlande ausbreitete. Nördlich des Mains ist der Typ aber nur selten vertreten.
Nr. 310 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Stark profilierte Messingfibel aus Carnuntum, in der Nähe von Wien, österreich, 2. Hälfte 1. Jhd. Länge 5,1 cm. Dieser Typus hatte seinen Ursprung am Beginn des 1. Jhds. im norisch-pannonischen Bereich, von wo aus er sich auch über die Rheinlande ausbreitete. Nördlich des Mains ist der Typ aber nur selten vertreten. | ![]() | |
![]() | Nr. 073 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 23.01.2012 Frühe Form einer Römische Zwiebelknopffibel, so bezeichnet wegen ihrer 3 Knöpfe, die in der späteren Form oft die Form von Zwiebeln haben konnten. Zumeist von Militärangehörigen getragen. Um 310 bis 330, aus Deurne, Niederlande, gehörte sie einem Kavalleristen, der mit seiner gesamten Ausrüstung (incl. Pferd) im Morast versank. Mit Originalbenadelung und Sicherheitsstift. Länge 6,5 cm. | |
Nr. 224 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Römische Kniefibel von der Saalburg, Hochtaunuskreis, Mitte bis Ende 2. Jhd., Bronze oder Messing verzinnt. Länge 3,1 cm.
Nr. 274 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Römische Kniefibel aus Carnuntum bei Wien, österreich, zweite Hälfte 2. Jhd., Messing verzinnt. Länge 4 cm.
Nr. 283 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Römische Kniefibel aus Carnuntum bei Wien, österreich, zweite Hälfte 2. Jhd., Messing verzinnt. Länge 3 cm.
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![]() | Nr. 035 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Norisch - pannonische Doppelknopffibel aus der Schweiz, 1. Jhd. Länge 6,8 cm. Original aus Messing oder Bronze. Siehe hierzu auch Nr. 487.
Nr. 135 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 31.01.2012 Stark profilierte Fibel aus den Niederlanden, ab der zweiten Hälfte des 1. Jhd., Länge 6 cm. Original Messing/Bronze. | |
Nr. 164 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Profilierte retortenförmige Fibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, Anf. 2. Jhd. Länge 5,1 cm.
Nr. 307 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Mit feinem Punzdekor verzierte bronzene Hülsenspiralfibel aus dem Gräberfeld Mainz-Weisenau, Mitte 1. Jhd., Länge 4,3 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 576 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Bisher sind nur 5 Fibeln mit Gladiatorendarstellungen bekannt; sie befinden sich alle in Privatsammlungen. Dieses Stück, aus einer Frankfurter Sammlung, hat eine Höhe von 2,7 cm und zeigt einen mit Helm, Rechteckschild, Beinschienen und Gladius bewaffneten SECUTOR, der auf einen bereits am Boden liegenden RETIARIUS (Netzkämpfer), der nur noch mit einem Dolch bewaffnet ist, eindringt. Zum Zeichen der Aufgabe streckt der Retarius die rechte Faust mit nach oben gerichtetem Daumen hoch. Original Bronze, verzinnt.
Nr. 577 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Ebenfalls aus der Frankfurter Sammlung ist diese stark stilisierte Frontalansicht eines mit Helm, Gladius und Rechteckschild bewaffneten Gladiators. Höhe 3,8 cm, Original Bronze verzinnt. | |
Nr. 542 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 24.04.2003 Fibel im Kelto-römischen Stil, um 200. Original Bronze/Messing verzinnt, Länge 3,5 cm.
Nr. 570 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 21.02.2011 Germanisch-römische Fibel in Form einer Swastika, deren Arme in Tierköpfen enden. Aus einer Privatsammlung im Raum Wiesbaden, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd.; Original Bronze/Messing verzinnt. Durchmesser 3,3 cm. Soldatenfibel.
Nr. 676 hinzugefügt am 16.01.2002, geändert am 24.04.2003 S-Fibel im kelto-römischen Stil, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Original Messing verzinnt. Soldatenfibel, Höhe 4 cm. Privatbesitz. | ![]() | |
![]() | Nr. 110 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Röm. Emailfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, ausgefüllt mit weißem und blauem Email. Ende 1. Jhd., Durchmesser 3,4 cm. Nr. 259 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Röm. Emailfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, aus dem späten 2. Jhd. Zentralfeld schwarz, das sternförmige Feld rot, die Randbögen blau, die Randkreise grün. Durchmesser 3,8 cm. | |
Nr. 116 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Römische Emaillfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) , Schweiz, datiert um 200. Länge 6,2 cm. Nr. 319 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 28.02.2003 Kreuzförmige Emailfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA) , Schweiz. Zentralfeld grün mit rotem Kreuz, seitliche Dreieckfelder blau mit weißem Punkt, daran anschließende Rundeln rot ausgelegt. Zweite Hälfte 2. Jhd. Breite 5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 226 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 17.03.2011 Kleine profilierte Fibel aus Carnuntum bei Wien, österreich. zweite Hälfte 1. Jhd. Länge 3,6 cm. Dieser Typus hatte seinen Ursprung am Beginn des 1. Jhds. im norisch-pannonischen Bereich, von wo aus er sich auch über die Rheinlande ausbreitete. Nördlich des Mains ist der Typ aber nur selten vertreten. | |
Nr. 595 hinzugefügt am 28.11.2000, geändert am 31.01.2012 Zierscheibe eines römischen Schwertgurtes aus dem Vatikanischen Museum in Rom. Die Scheibe wurde bei der Nachbildung etwas verkleinert und ist als Fibel benutzbar. Original aus ehemals verzinntem Messing, 1.Hälfte 3. Jhd., Durchmesser 5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 532 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 17.03.2011 Auch eine Fibel in Swastikaform, allerdings mit 6 Armen. Original Bronze verzinnt, Durchmesser 3,2 cm. Etwa erste Hälfte des 3. Jhds. Nr. 540 hinzugefügt am 27.11.2000, geändert am 24.04.2003 Fibel im Kelto-römischen Stil, um 200. Original Bronze verzinnt, Länge 3,4 cm. Nr. 541 hinzugefügt am 28.11.2000, geändert am 24.04.2003 Fibel im kelto-römischen "Trompetenstil" aus Mainz, um 200 n. Chr., Original Bronze verzinnt. Länge 3,5 cm. Nr. 606 hinzugefügt am 28.11.2000, geändert am 17.03.2011 Außergewöhnliche silberne Fibel aus Mainz - Weisenau, um 200 n. Chr. Die Fibel wird durch eine Beneficarierlanzenspitze, die von zwei Ringknaufschwertern flankiert ist, gebildet. Höhe 4,4 cm. | |
Nr. 547 hinzugefügt am 20.02.2001, geändert am 17.02.2011 Große aucissaartige Scharnierfibel, die am Bügelende in einen stilisierten Tierkopf ausläuft. 1. Hälfte 1. Jhd. bis etwa 80iger Jahre des 1. Jhd., Original Bronze, Fundort England. Dieser Fibeltyp ist eine besonders in Pannonien verbreitet gewesene Art der Aucissafibel. Länge 9,5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 586 hinzugefügt am 20.02.2001, geändert am 17.03.2011 Spätrömische Ringfibel mit 2 stilisierten Delphinen. Aus dem Raum Koblenz, Ende 4. bis Anfang 5. Jhd. Höhe 5,6 cm. | |
Nr. 640 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 24.09.2010 Scheibenfibel mit 5 aufgenieteten Knochenperlen und Blattgravur aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, 1. Jhd. Durchmesser 3,6 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel.
Nr. 665 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 24.04.2003 Scheibenfibel mit aufgenieteter Knochenperle und Punktlinien aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz, 1. Jhd. Durchmesser 3,3 cm. Original Messing verzinnt. Frauenfibel.
Nr. 677 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 24.04.2003 Scheibenfibel in Form dreier Blätter mit Punktlinien aus Windisch (VINDONISSA), Schweiz. Original aus verzinntem Messing. 1. Jhd., Breite 3 cm. Frauenfibel.
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![]() | Nr. 662 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil, Ende zweites bis Mitte drittes Jhd. Auch als Anhänger erhältlich. Original Bronze verzinnt, größter Durchmesser 3,5 cm. Privatbesitz. Soldatenfibel. Nr. 663 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete, triskellförmige Fibel von der Saalburg, Ende zweites bis Mitte drittes Jhd. Auch als Anhänger erhältlich. Original Bronze verzinnt, Durchmesser 3 cm. Soldatenfibel. Nr. 675 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Höhe 4 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel. Auch als Anhänger erhältlich. Privatbesitz. | |
Nr. 635 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeite Fibel mit den Buchstaben RMA in Ligatur (Zusammenziehung). Ligaturen gibt es im römischen öfter, mitunter sind sie nicht leicht lesbar. Die Auflösung dieser Kombination könnte ROMA lauten, wenn man den Halbbogen des R als O lesen würde. Es läßt sich allerdings auch zu PRIMA (Die Erste) auflösen. Wenn man bedenkt, daß diese Fibeln zumeist im militärischen Umfeld gefunden werden, könnte man dabei an die erste Kohorte einer Legion denken, die von allen Kohorten das höchste Ansehen genoß. Die Deutung als weitere Variante der Martisfibeln (Siehe hierzu Nr. 248). ist abzulehnen, da man dabei in der Mitte der Buchstaben mit dem lesen beginnen müßte, dann nach rechts und dann wieder an den Anfang gehen müßte; zudem kann man kein T und S erkennen. Original aus verzinnter Bronze, Durchmesser 3,2 cm. Privatbesitz.
Nr. 657 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Amphorenförmige Fibel der Zeit um 200. Verzinntes Messing, Höhe 3,6 cm. Privatbesitz.
Nr. 664 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 31.01.2012 Fibel in Axtform, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Die Axt steht wahrscheinlich in Verbindung mit dem Kult des Jupiter Dolichenus, der zu dieser Zeit im Reich weit verbreitet war. Original Bronze verzinnt, Privatbesitz. Länge 4,6 cm. Auch als Anhänger mit öse und Schlaufe am unteren Ende des Axtstieles erhältlich. | ![]() | |
![]() | Nr. 666 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 17.03.2011 Bogenförmige Scharnierfibel aus einer Schweizer Privatsammlung. Hauptverbreitungsgebiet dieses Typs war Nordgallien, das Rheingebiet und die Schweiz. Mitte 1.Jhd. bis Anfang 2. Jhd. Original aus verzinntem Messing. Länge 4,2 cm.
Nr. 667 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 17.03.2011 Querprofilierte Scharnierfibel aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz. Hauptverbreitungsgebiet war Nordgallien, das Rheingebiet und die Schweiz. Mitte 1.Jhd. bis Anfang 2. Jhd. Original aus verzinntem Messing. Länge 5,2 cm.
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Nr. 129 hinzugefügt am 08.01.2002, geändert am 17.03.2011 Römische Scheibenfibel mit zentraler Zierniete aus Augst (AUGUSTA RAURICA), Schweiz. Anfang bis Mitte 2.Jhd., Original Messing verzinnt. Durchmesser 3,7 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 700 hinzugefügt am 12.06.2002, geändert am 12.03.2010 Spätform einer Distelfibel aus Grab 600 des Gräberfeldes von Wederath (BELGINUM) im Hunsrück, daß mit seinen etwa 2500 Gräbern das größte der Provinz GALLIA BELGICA ist. Charakteristisches Zeichen hierbei ist, daß die Spiralhülse, die die Federspirale hält, weggefallen ist und durch ein Hülsenscharnier mit Scharniernadel ersetzt wurde. Ungewöhnlich ist bei diesem Stück auch das Fehlen der ornamentierten Preßblechauflage. Original Messing verzinnt, Länge 5,3 cm. Datierung etwa 40 bis 70 n. Chr. Die Preise beziehen sich auf eine moderne Benadelung aus dünnem Stahldraht; mit Originalbenadelung (sieht schöner aus und ist zudem viel haltbarer) 8 Euro Aufschlag. | |
Nr. 710 hinzugefügt am 14.11.2002, geändert am 30.09.2014 Römische Scheibenfibel mit Knochenperle aus Moux, Frankreich. Original Messing verzinnt. 1.Jhd. n. Chr., Durchmesser 3,3 cm. Diese Scheibenfibeln erschienen etwa kurz vor der Mitte des 1. Jhds. und wurden bis etwa zum Beginn der 70iger Jahre des 1. Jhds verwendet. Original Messing verzinnt. Frauenfibel, verbreitet im gesamten römischen Reich.
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![]() | Nr. 672 hinzugefügt am 14.11.2002, geändert am 17.03.2011 Frühe Form einer römischen Distelfibel aus dem Römisch-Germanischen Museum in Köln. Das mit einer Koralleneinlage verzierte Stück ist 5 cm lang und datiert vom 1. Jhd v. Chr bis in das erste Jahrzehnt des 1. Jhd. n. Chr. Original Messing, Frauenfibel. Ein identisches Stück befindet sich im Museum von Windisch, Schweiz. | |
Nr. 709 hinzugefügt am 14.11.2002, geändert am 17.03.2011 Römische Scheibenfibel in Form zweier Delphine mit Knochenscheibchen. Aus Frankreich (Fundort unbekannt), Höhe 3,3 cm. Diese Scheibenfibeln erschienen etwa kurz vor der Mitte des 1. Jhds. und wurden bis etwa zum Beginn der 70iger Jahre des 1. Jhds verwendet. Original Messing verzinnt. Frauenfibel, verbreitet im gesamten römischen Reich.
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![]() | Nr. 876 hinzugefügt am 02.01.2003, geändert am 31.01.2012 Durchbrochen gearbeitete Fibel im "kelto-römischen" Stil aus Frankfurt am Main, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Größter Durchmesser 3,2 cm. Original Bronze verzinnt. Soldatenfibel.
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Nr. 879 hinzugefügt am 02.01.2003, geändert am 12.03.2010 Fibel vom Mittellatenetyp, früher oft als "Soldatenfibel" bezeichnet, weil sie sehr oft in claudischen Militärstationen anzutreffen ist. Man findet sie aber auch in Zivilsiedlungen und in Frauengräbern. Dieser Typ hatte eine weite Verbreitung, von Raetien und der Nordschweiz über Gallien und den römischen Teil Germaniens bis nach England und war zudem lange in Gebrauch: Vom Ende der augusteischen Zeit bis zum Ende des 1. Jhds. Diese Fibel wird in Originaltechnik aus einem einzigen Stück ausgeschmiedet und ist daher recht arbeitsintensiv in der Herstellung. Länge etwa 8 cm. Fundort: Augst (AUGUSTA RAURICA) in der Schweiz. | ![]() | |
![]() | Nr. 965 hinzugefügt am 09.04.2008, geändert am 09.04.2008 Omegafibel aus Xanten. Dieser Typ war besonders entlang des germanisch-rätischen Limes, in Süddeutschland und der Schweiz verbreitet und tritt etwa ab den 40iger Jahren des 1. Jahrhunderts bis Mitte des 2. Jahrhunderts als Frauenfibel auf und wurde paarig verwendet. Ab dem späteren 2. Jahrhundert tritt sie dann, in vergrößerter Form, als Männerfibel auf, die sich in verschiedenen Formen bis ins späte 4. Jahrhundert halten (Siehe Nr. 586 ). Ringdurchmesser 3,5 cm. | |
Nr. 945 hinzugefügt am 09.04.2008, geändert am 09.04.2008 Römische Knickfibel, so benannt wegen ihres scharfen Bügelumbruches, aus Xanten. Das Hauptverbreitungsgebiet dieser Fibel war der Mittel- und Niederrhein sowie die Maas- und die Moselgegend. Sie war etwa zwischen 10 bis 50 nach Christus in Gebrauch. Länge 7,5 cm. | ![]() | |
![]() | Nr. 971 hinzugefügt am 12.06.2008, geändert am 17.02.2011 Durchbrochen gearbeitete Bogenfibel im "kelto-römischen" Stil aus Aalen, Baden-Württemberg, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Länge 5,7 cm. Original Messing verzinnt. Soldatenfibel. |
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