Römer |
ca. 50 v.Chr. - 450 n.Chr. ![]() |
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Nr. 635 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 11.05.2022 Durchbrochen gearbeite Fibel mit den Buchstaben RMA in Ligatur (Zusammenziehung). Ligaturen gibt es im römischen öfter, mitunter sind sie nicht leicht lesbar. Die Auflösung dieser Kombination könnte ROMA lauten, wenn man den Halbbogen des R als O lesen würde. Es läßt sich allerdings auch zu PRIMA (Die Erste) auflösen. Wenn man bedenkt, daß diese Fibeln zumeist im militärischen Umfeld gefunden werden, könnte man dabei an die erste Kohorte einer Legion denken, die von allen Kohorten das höchste Ansehen genoß. Die Deutung als weitere Variante der Martisfibeln (Siehe hierzu Nr. 248). ist abzulehnen, da man dabei in der Mitte der Buchstaben mit dem lesen beginnen müßte, dann nach rechts und dann wieder an den Anfang gehen müßte; zudem kann man kein T und S erkennen. Original aus verzinnter Bronze, Durchmesser 3,2 cm. Privatbesitz.
Nr. 657 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 11.05.2022 Amphorenförmige Fibel der Zeit um 200. Verzinntes Messing, Höhe 3,6 cm. Privatbesitz.
Nr. 664 hinzugefügt am 07.01.2002, geändert am 11.05.2022 Fibel in Axtform, Ende 2. bis Mitte 3. Jhd. Die Axt steht wahrscheinlich in Verbindung mit dem Kult des Jupiter Dolichenus, der zu dieser Zeit im Reich weit verbreitet war. Original Bronze verzinnt, Privatbesitz. Länge 4,6 cm. Auch als Anhänger mit öse und Schlaufe am unteren Ende des Axtstieles erhältlich. |
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